Liebe Leserinnen
und Leser
Wer kennt sie
nicht: Commissario Brunetti, der gegen das Böse in und um Venedig kämpft und
sich abends hinter die Klassiker zurückzieht, nachdem seine wunderbare Frau
Paola ihm ein ebenso wunderbares, mehrgängiges Essen vorbereitet hat. Der
übereitle Vice-Questore Patta, die stets hilfsbereite Signorina Elettra und die
übrigen gut bekannten Teilnehmer übernehmen natürlich auch wieder ihre Rollen.
In dem dreiundzwanzigsten Fall geht es um einen Mord im Umfeld des Raubes von
wertvollen alten Büchern. Mit der Leichtigkeit des Schreibens, die Donna Leon
so gut beherrscht, tauchen wir ein in eine Welt von Betrug, Raub, Erpressung
und Mord, wunderbar eingebettet in frühlingshelle Spaziergänge, die Brunetti
auf seinen Wegen zwischen Tatorten, Questura und daheim unternimmt. Die Geschichte
ist spannend aufgebaut, manchmal etwas langfädig, aber immer ein Genuss. Eignet
sich gut als Bettlektüre, Ferienlektüre, Lektüre für den Krankheitsfall und als
Ausgleich zu dem eher schweren Roman über China, den ich euch vorgestellt
hatte. (siehe unten). Wenn man zur Donna Leon Fangemeinde gehört, muss man das
neuste Werk lesen, wenn nicht, kann man's auch lassen.
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